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Mein Denken, mein Ausdruck findet vielfach mit Sprache statt. Die vorsichtige Vorstellung, weitere, unterschiedliche Ebenen der Wahrnehmung in die wissenschaftliche Forschung miteinzubeziehen, entfaltete sich zu einem Bedürfnis. Dem Bedürfnis, der Wirkmächtigkeit der Sprache in den Kultur- und Geisteswissenschaften zusätzliche Erfahrungsebenen und damit Dimensionen des Denkens, des Erkennens und des Ausdrucks zur Seite zu stellen. Das bedeutet, dem Trenn-Zwang und den darin eingeschriebenen Hierarchien entgegenzuwirken. Auf der Ebene der Denkverhältnisse heißt das, intensiv mit dem Sowohl-als-auch, mit dem Und zu experimentieren, es zu erforschen (Ingrisch 2012).