WISSENSKULTUREN IM DIALOG

Ort: IKM/mdw

Institut für Kulturmanagement und Gender Studies (IKM) – Wissenskulturen im Dialog

 

„Versuchsanordnungen“ 17. und 18. Jänner 2013

Die Tagung „Wissenskulturen im Dialog – Versuchanordnungen“ verstand sich als experimenteller Raum, der neben dem Was auch das Wie der Kultur auslotet, mit der wir einander begegnen. So lag bei der Konzeption der Tagung das Augenmerk sehr wohl auf Inhalt UND Form.

In diesem Zusammendenken gelangen wir aus dem herkömmlichen bipolaren Denken im Entweder-Oder zu einem Denken im Und. Das ist auch der Anknüpfungspunkt, wieso eine solche Tagung im Rahmen des Schwerpunkts der Gender Studies an der mdw relevant ist und realisiert wurde.

Wissensordnungen sind auf das Engste mit den Geschlechterordnungen verwoben, in Wissensformen werden immer Geschlechterverhältnisse mitverhandelt. Das Video dokumentiert diesen Ansatz und setzt sich dialogisch dazu in Beziehung.

 

„Umkreisungen“ 26. und 27. Februar 2015

Wissenschaft und Kunst im Dialog: Erste „Versuchsanordungen“ gab es dazu auf einer Tagung im Januar 2013; es folgten weitere „Umkreisungen“…

Wissenschaften und Künste, WissenschafterInnen und KünstlerInnen begegnen einander mit dem Blick auf Resonanzen wie Dissonanzen, auf mögliche Berührungszonen und gemeinsame Potenziale und Erkenntnisinteressen. Nicht nur programmatisch, sondern im Dialog, nicht allein im Was, sondern auch im Wie. Im Zuhören, im Spüren, im Erfahren, im Sich-Äußern, im Reflektieren.

 

„Interferenzen“  22. und 23. September 2016

Im dritten Teil der Reihe „Wissenskulturen im Dialog“ wollen wir die Grenzen unseres Denkens erneut und diesen Zyklus vorläufig abschließend ausloten – diesmal um den Begriff der Interferenzen.

Im Phänomen der Wellen/Überlagerungen, in dem manches verstärkt, anderes aufgehoben wird, verschwindet mitunter Selbstverständliches, Unerwartetes jedoch kommt zum Vorschein. Interferenz erlaubt, Lebens- und Wissensformen prozessual zu denken.

„Infinity and nothingness are infinitely threaded through one another so that every infinitesimal bit of one always already contains the other. The possibilities for justice-to-come reside in every morsel of finitude“
(Karen Barad)

 

Videos: https://mediathek.mdw.ac.at/ikm-wissenskulturen/

 

 

Fotos: Videostills bearbeitet von Katharina Weinhuber (Video: Markus Hruska)